Die Erderwärmung ist eine der größten Herausforderungen, die die Menschheit derzeit zu bewältigen hat. Ein wichtiger Faktor, der dazu beiträgt, ist der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf das Klima, sondern führt auch zu einem Anstieg des Meeresspiegels. Im Folgenden werden die Fakten dazu dargestellt.
Die Bedeutung von CO2 für den Meeresspiegel
CO2 ist ein Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt. Die steigenden Temperaturen führen wiederum dazu, dass das Eis in den Polargebieten schmilzt und der Meeresspiegel steigt. Der Anstieg des Meeresspiegels hat weitreichende Folgen für Mensch und Natur. Es kommt zu Überschwemmungen, Erosion und Versalzung von Küstengebieten. Auch die Biodiversität in Küstenregionen ist gefährdet.
Wie stark beeinflusst CO2 den Anstieg des Meeresspiegels?
Der Zusammenhang zwischen CO2 und dem Anstieg des Meeresspiegels ist eindeutig. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm (Teilchen pro Million) auf 415 ppm im Jahr 2021 angestiegen ist. Dadurch hat sich die Erde um 1,1 Grad Celsius erwärmt und der Meeresspiegel ist um etwa 20 cm gestiegen. Wenn der CO2-Ausstoß nicht reduziert wird, wird der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts um weitere 30 bis 110 cm ansteigen.
Die Erderwärmung und der damit einhergehende Anstieg des Meeresspiegels sind ernste Herausforderungen, die die Menschheit bewältigen muss. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir unseren CO2-Ausstoß drastisch reduzieren. Nur so können wir den Anstieg des Meeresspiegels und seine verheerenden Folgen begrenzen.